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Gegen 10:30 Uhr erreichten die Klassen die Gedenkstätte im ehemaligen Kasernenbereich, wenige Minuten nach der Ankunft erfolgte eine halbstündige Filmvorführung zur Entstehung und Befreiung des Konzentrationslagers. Die Führung übernahm der Förderverein der Gedenkstätte Buchenwald, die anfallenden Kosten hierfür wurden dankenswerterweise vom Förderverein der Volkmarser Schulen e.V. übernommen.

 

 

Zunächst erhielten alle Gruppen anhand einer Karte einen kurzen Überblick über den Geländeaufbau. Über den sog. "Carachoweg", wo die Insassen schon bei ihrer Ankunft den Schikanen und Misshandlungen der Wachmannschaften ausgesetzt waren, gelangten die Schüler zum Appellplatz. Dort konnte man trotz der verhältnismäßg günstigen Wetterbedingungen die fürchterlichen Verhältnisse, unter denen die Häftlinge beim Appell zu leiden hatten, erahnen. Im Anschluss daran betraten die Schülerinnen und Schüler das Krematorium, wo anhand von zahlreichen Bildern und dem Nachbau einer Genickschussanlage die Grausamkeit und Menschenverachtung des NS-Regimes deutlich wurden.

 

 

Abschließend besuchten die Klassen in Kleingruppen die neue Ausstellung in der Effektenkammer, einige Schülerinnen der Klasse HR9b kehrten auch zum Appellplatz zurück, wo zu Ehren aller Häftlinge des KZ Buchenwald eine Metallplatte in den Boden eingelassen wurde, die immer auf 37 Grad (menschliche Körpertemperatur) erhitzt wird. Eingraviert ist das Akronym K.L.B. sowie die Namen der Nationen, aus denen die Häftlinge stammten.

 

 

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